Wir haben also überlegt, wie wir diesen Hund kennenlernen und ihm letztendlich ein Zuhause geben können. Da wir nicht einfach einen Hund adoptieren wollten, ohne ihn vorher persönlich kennengelernt zu haben, haben wir uns dazu entschlossen selber nach Rumänien zu fahren.
Erstens wollten wir den Hund persönlich kennenlernen, um zu schauen ob die Chemie stimmt, wie wollten die Tierschutzorganisation kennenlernen, um sicher zu gehen, dass die Hunde ordentlich gehalten werden und wir wollten auch die Menschen kennenlernen, die hinter der Oraganisation stehen.
Wie oft hört man von unseriösen Organisationen, die nur Profit machen wollen und wo Hunde wie am laufenden Band verscherbelt werden oder als Zuchtmaschinen dienen. Sowas wollten wir auf keinen Fall unterstützen.
So ging es am 31.12.2020 ins rund 1.700km entfernte Rumänien. Wir hatten für den Aufenthalt eine Pension in Alba Iulia, nicht weit von der Arche Noah Transilvania (in der Tierschutzorganisation war Mogli), gemietet. Am Ankunftstag ging es für uns noch nicht zur Arche, da wir ziemlich kaputt von der Reise waren. Wir haben den Abend entspannt verbracht und einen Spaziergang durch Alba Iulia gemacht, einer durchaus sehenswerten Stadt.
Ganz interessant fanden wir auch die rumänischen Friedhöfe, die im Gegensatz zu Deutschen Friedhöfen ganz anders gestaltet sind. Viel voller und bunter – schaut euch unbedingt mal einen Friedhof an, wenn ihr eine Reise nach Rumänien plant.