Youtube Instagram Envelope Facebook
Suche
  • Home
  • Über uns
    • Kooperation
  • Produkte & Rabatte
    • Rabattcodes
    • Produkte
      • Produktberichte
  • Wohnmobil
    • Eura Mobil
    • Weinsberg Pepper
  • Reiseblog
    • Reiseziele
      • Deutschland
      • Österreich
      • Niederlande
      • Dänemark
      • Italien
      • Spanien
      • Norwegen
      • Rumänien
    • Lieblingsplätze
    • Veranstaltungen und Events
  • Tipps & Tricks
    • Campingtipps
    • Urlaub mit Hund
    • An- und Umbau
  • Shop
  • Home
  • Über uns
    • Kooperation
  • Produkte & Rabatte
    • Rabattcodes
    • Produkte
      • Produktberichte
  • Wohnmobil
    • Eura Mobil
    • Weinsberg Pepper
  • Reiseblog
    • Reiseziele
      • Deutschland
      • Österreich
      • Niederlande
      • Dänemark
      • Italien
      • Spanien
      • Norwegen
      • Rumänien
    • Lieblingsplätze
    • Veranstaltungen und Events
  • Tipps & Tricks
    • Campingtipps
    • Urlaub mit Hund
    • An- und Umbau
  • Shop
  • Norwegen,  Reisebericht

    Norwegen mit Wohnmobil & Wohnwagen

    19. Oktober 2024 /
    blank
    • Aktualisiert am
    • 22. April 2025

    Tipps für einen Wohnmobil-Urlaub in Norwegen

    Norwegen ist eines der beeindruckendsten Reiseziele Europas – mit atemberaubenden Fjorden, spektakulären Landschaftsrouten und einer unberührten Natur, die zum Erkunden einlädt. Besonders für Wohnmobilisten ist Norwegen ein Traum, da es zahlreiche Stellplätze bietet und das Land gut auf Reisende mit Wohnmobilen eingestellt ist. In diesem Beitrag geben wir euch praktische Tipps, um eure Reise nach Norwegen mit dem Wohnmobil unvergesslich zu machen – von der Anreise bis hin zu Empfehlungen für Stellplätze und Campingplätze.

    1. Anreise nach Norwegen

    Die Anreise nach Norwegen kann auf verschiedenen Wegen erfolgen. Ihr habt die Wahl zwischen dem Landweg durch Dänemark und Schweden oder der Fährüberfahrt von Deutschland oder Dänemark aus.

    Über den Landweg nach Norwegen

    Die Fahrt über Dänemark und Schweden erfolgt hauptsächlich über die E45 und E6. Dabei überquert ihr die Storebælt- und Öresundbrücke, die beide mautpflichtig sind. Besonders lohnt sich die Anmeldung bei ØresundGO, da ihr ab der zweiten Fahrt deutlich weniger Maut zahlt (nur 46,90 € statt 135,33 €). Für mehr Infos schaut euch unser ausführliches Video zur Anreise an.

    Mit der Fähre nach Norwegen

    Wer eine entspannte Überfahrt bevorzugt, kann eine Fähre von Kiel nach Oslo (ca. 20 Stunden) oder von Hirtshals nach Kristiansand nutzen. Es gibt aber noch weitere Verbindungen, die wir in dem nebenstehenden Video vorstellen. Die Preise variieren je nach Saison und Fahrzeuggröße. Ein Tipp: Vergleicht die Preise auf der jeweiligen Landessprache und bucht frühzeitig. Zudem bieten Fährunternehmen wie Fjordline und Colorline spezielle Mitgliedschaften an, bei denen ihr Rabatte auf die Buchung erhaltet.

    blank

    2. Einreise mit Hund

    Wer mit Hund reist, muss einige Dinge beachten. Für die Einreise nach Norwegen benötigt euer Vierbeiner einen EU-Heimtierausweis, einen Mikrochip, eine gültige Tollwutimpfungund eine Bandwurmbehandlung 120 bis 24 Stunden vor der Einreise. Weitere Details dazu gibt es in unserem YouTube-Video. Wir können sagen, auch wenn es erst aufwendig klingt, so lohnt sich jede Bemühung, denn Norwegen ist traumhaft schön vor allem auch für ausgiebige Spaziergänge mit Hund.

    blank

    3. Maut und Straßenverhältnisse

    In Norwegen gibt es keine allgemeine Vignette, aber die Mautgebühren werden automatisch erfasst und nach der Reise über EPASS24 abgerechnet. Wer häufig fährt, sollte einen AutoPass oder SkyttelPASS nutzen, um Rabatte auf Maut und Fähren zu erhalten. Besonders für Wohnmobile lohnt sich der AutoPass for Ferje, da ihr damit bis zu 50 % auf Fähren sparen könnt.

    Die Straßen in Norwegen sind gut ausgebaut, aber oft schmal und kurvig, insbesondere in ländlichen Gegenden. Achtet auf die Tempolimits, die in der Regel bei 80 km/h auf Landstraßen und zwischen 90 und 110 km/h auf Autobahnen liegen. Wir können sagen, dass ihr oft nicht die Möglichkeit habt die Höchstgeschwindigkeit zu fahren, da es die Straßen nicht hergeben und zudem kann es auch immer vorkommen, dass Wildtiere wie Rentiere oder Elche auf der Straße stehen. Aber auch Nutztiere wie Kühe, Schafe oder Ziegen können plötzlich über die Straße laufen.

    blank
    blank
    blank

    4. Fähren innerhalb Norwegens

    Fähren sind in Norwegen ein fester Bestandteil der Reise, besonders wenn ihr die atemberaubenden Fjorde überqueren wollt. Auf vielen Strecken ist die Fährfahrt nicht nur die schnellere, sondern auch die landschaftlich schönere Option. Mit dem AutoPass for Ferje könnt ihr als Wohnmobilisten auf Fährüberfahrten in Norwegen bis zu 50 % sparen. Doch was ist, wenn ihr mit einem Hund reist?

    blank
    blank
    blank
    blank

    Fähre in Norwegen mit Hund

    Wenn ihr mit eurem Vierbeiner unterwegs seid, gibt es ein paar Dinge zu beachten. Bei längeren Fährfahrten, wie zum Beispiel mit Fjordline, dürft ihr euren Hund auf ein spezielles Deck mitnehmen. So haben wir unseren Hund Mogli problemlos auf die Fähre mitgenommen und ihn während der Überfahrt in einem ausgewiesenen Bereich betreut. Das ist besonders praktisch, um dem Hund die nötige Bewegungsfreiheit und frische Luft zu bieten.

    blank
    blank
    blank

    Auf den Inlandsfähren in Norwegen, die oft nur kurze Fahrzeiten von 10 bis 30 Minuten haben, gibt es in der Regel kein Problem, den Hund entweder im Auto zu lassen oder ihn mit aufs Außendeck zu nehmen. In den meisten Fällen dürft ihr euren Hund jedoch nicht in die Innenräume oder den Essensbereich mitnehmen. Das kann bei schlechtem Wetter, wenn ihr auf dem Außendeck bleiben müsst, etwas ungemütlich werden, also denkt an entsprechende Kleidung für euch und euren Vierbeiner.

    blank

    5. Landschaftsrouten – Ein Highlight für Wohnmobilisten

    Norwegen bietet insgesamt 18 atemberaubende Landschaftsrouten, die extra für Touristen entwickelt wurden. Diese Routen führen durch die schönsten Gegenden des Landes, von den Fjorden über die Berge bis zu den Küsten. Viele dieser Routen sind für Wohnmobile geeignet und bieten unterwegs immer wieder Möglichkeiten, anzuhalten und die Natur zu genießen.

    Hier geht's zu den Landschaftsrouten

    6. Jedermannsrecht – Was ist erlaubt?

    Das Jedermannsrecht in Norwegen erlaubt es grundsätzlich, in der freien Natur zu campen. Doch für Wohnmobilisten gelten einige Einschränkungen, da das Gesetz ursprünglich nicht für motorisierte Fahrzeuge gedacht war. Ihr dürft euer Wohnmobil auf öffentlichen Wegen und Plätzen abstellen, aber nicht querfeldein fahren oder in der Nähe von bewohnten Häusern campen (Mindestabstand 150 Meter).

    Achtet zudem auf lokale Regeln oder Verbotsschilder, die das Übernachten in bestimmten Gebieten untersagen können. Am besten haltet ihr euch an offizielle Stellplätze oder Campingplätze, um die Natur zu schützen und den Regeln zu entsprechen.

    blank
    blank

    7. Internetverbindung unterwegs

    In Norwegen habt ihr auch in abgelegenen Gebieten oft eine gute Mobilfunkabdeckung. Für günstiges Internet könnt ihr Prepaid-SIM-Karten mit Datentarifen vor Ort kaufen oder mobile Router nutzen. Besonders für längere Aufenthalte empfiehlt es sich, sich vorab über die besten Anbieter zu informieren. Wie wir das mit dem Internet machen, da wir auch von unterwegs arbeiten, verraten wir euch in diesem ausführlichen Blogbeitrag oder ihr schaut dieses Video.

    blank

    8. Tanken in Norwegen

    Die Preise für Diesel und Benzin schwanken in Norwegen stark. Am günstigsten tankt ihr in der Regel am späten Freitagabend bis Montagmittag sowie am Donnerstagvormittag. Vermeidet den Donnerstagnachmittag und Freitag, da die Preise dann meist am höchsten sind.

    blank

    9. Gas für Wohnmobile in Norwegen

    Entlang der Hauptverkehrsrouten gibt es in Norwegen LPG-Tankstellen, doch im Norden sind diese seltener. Der in Norwegen am häufigsten verwendete Adapter ist der Bajonett-Adapter, also stellt sicher, dass ihr den richtigen dabei habt, um unterwegs problemlos Gas nachfüllen zu können.

    blank

    10. Ver- und Entsorgungsstationen

    In Norwegen gibt es ein gut ausgebautes Netz an Ver- und Entsorgungsstationen entlang der Autobahnen und Landstraßen. Viele Campingplätze bieten ebenfalls diese Dienstleistungen an, sodass ihr problemlos Frischwasser nachfüllen und Abwasser sowie Toiletteninhalte entsorgen könnt.

    blank

    11. Stellplatzsuche und Campingplätze

    Freies Stehen ist in Norwegen unter bestimmten Bedingungen erlaubt, doch es gibt auch viele gut ausgestattete Campingplätze, die oft landschaftlich sehr schön gelegen sind. Nutzt Apps wie Park4Night oder Campercontact, um den perfekten Stellplatz zu finden. Wir haben die Erfahrung gemacht, dass man viele Plätze auch entdeckt, wenn man einfach nur fährt und die Augen auf hat.

    12. Günstig Lebensmittel in Norwegen kaufen?

    Die Supermärkte in Norwegen, wie Rema 1000, Coop und Kiwi, bieten alles, was ihr für den Alltag braucht. Bedenkt jedoch, dass die Preise höher sind als in Deutschland, besonders für Fleisch und Alkohol. Wir haben am liebsten bei Rema 1000 eingekauft, da diese Märkte ein wenig preiswerter sind. Bei einem Einkauf in Norwegen merkt ihr aber schnell, dass die Preise für Lebensmittel nicht mit denen in Deutschland zu vergleichen sind. Man lernt in Norwegen Lebensmittel wieder mehr zu schätzen, da selbst Dinge, die bei uns recht günstig sind, sehr teuer sind. Übrigens: Viele Supermärkte haben auch sonntags geöffnet, sodass ihr immer die Möglichkeit habt, eure Vorräte aufzufüllen.

    blank
    Alkohol ist sehr teuer. Bier liegt bei ca. 3-5€ je Dose
    blank
    blank
    blank

    14. Wandern in Norwegen

    Norwegen ist ein Paradies für Wanderer! Es gibt unzählige Wanderwege, die oft anspruchsvoll sind, aber mit atemberaubenden Ausblicken belohnen. Plant also unbedingt Wanderungen in eure Reise ein, um die Schönheit der Natur hautnah zu erleben. Anders als in Deutschland oder auch in Österreich sind die Norweger aber ein bisschen mutiger – Absperrungen, wenn Wege zu gefährlich werden? Das sieht man hier eher selten. In Norwegen sollte man sich nicht überschätzen. Übrigens, haben wir auch einmal eine geführte Tour mitgemacht. Mehr dazu könnt ihr hier nachlesen. Das können wir euch nur empfehlen und so lernt man noch mehr über Flora und Fauna. 

    blank
    blank
    blank
    blank

    Unser Fazit zu Norwegen - Lohnt es sich mit dem Camper dahin zu fahren?

    Norwegen ist ohne Frage eines der schönsten Reiseziele in Europa, besonders für Camper, die die Freiheit lieben und die Natur zu erkunden wollen. Doch die Anreise und die Reise selbst sind nicht ohne Herausforderungen. Die Fahrt nach Norwegen ist lang und kann je nach Route und Fährverbindung auch kostenintensiv sein. Sobald ihr in Norwegen seid, werdet ihr außerdem feststellen, dass ihr viel Zeit im Auto verbringen werdet, da die Entfernungen zwischen den beliebten Sehenswürdigkeiten oft groß sind. Eine Fahrt von wenigen Kilometern kann schnell mal ein paar Stunden dauern.

    Wir empfehlen, die Route vorab sorgfältig zu planen, damit ihr nicht Gefahr lauft, ständig weiterzufahren, weil ihr denkt, “es wird noch schöner”. Denn ja, das ist in Norwegen häufig der Fall – hinter jeder Kurve wartet eine neue, noch atemberaubendere Landschaft. Doch das führt schnell dazu, dass man viel, viel Zeit im Auto verbringt, ohne die besondere Atmosphäre Norwegens richtig auf sich wirken zu lassen.

    Unser Tipp: Nehmt euch Zeit, häufiger anzuhalten. Nutzt die Gelegenheiten, um die Natur ausgiebig zu genießen, auf Wanderungen zu gehen und die entschleunigende Wirkung Norwegens voll auszukosten. Die Ruhe und Weite des Landes entfalten sich am besten, wenn ihr euch bewusst Zeit nehmt, einfach mal nur da zu sein. Denn das wahre Highlight in Norwegen ist nicht nur das Durchfahren der Landschaften, sondern das Erleben der Natur – in ihrer vollen Ruhe und Schönheit.

    blank
    Versucht nicht nur zu fahren

    Am Ende ist es die Entschleunigung, die einen Wohnmobilurlaub in Norwegen so besonders macht. Also: Ja, es lohnt sich, mit dem Camper nach Norwegen zu fahren – wenn ihr bereit seid, die Zeit zu genießen und die Reise nicht nur als eine Fahrt von A nach B zu sehen.

    Unser Video mit vielen Tipps & Tricks für einen Roadtrip nach und durch Nordwegen

    Das sind unsere neusten Beiträge

    blank

    Dometic Vorzelt

    26. Juli 2025 Keine Kommentare
    Weiterlesen »
    blank

    Grove Campingbackofen Horst

    6. Mai 2025 Keine Kommentare
    Weiterlesen »
    blank

    Wochenendtour Rheingau / Hessen

    16. April 2025 Keine Kommentare
    Weiterlesen »
  • An- und Umbau,  Tipps & Tricks

    Mautbox Maut1 für Wohnmobile

    7. Juli 2023 /
    blank
    • Aktualisiert am
    • 30. April 2025

    Urlaub mit dem Wohnmobil und die Nutzung von mautpflichtigen Straßen

    Entspannt reisen und Maut für Wohnmobile unter und über 3,5t in Europa mit einer Mautbox bezahlen

    Dieser Beitrag enthält Werbung

    Das Reisen mit dem Wohnmobil erfreut sich immer größerer Beliebtheit, da es die Freiheit bietet, neue Orte zu erkunden und gleichzeitig den Komfort eines eigenen Zuhauses zu genießen. 

    blank

    Bei Fahrten durch verschiedene Länder ist es jedoch wichtig, die unterschiedlichen Mautgebühren für Wohnmobile zu beachten.  In diesem Blogbeitrag fassen wir euch kurz die Mautbestimmungen in Deutschland und einigen europäischen Nachbarländern zusammen. Zudem zeigen wir euch, wie wir mittlerweile mit unserem neuen Wohnmobil (Eura Mobil Profila PT 726 EF) die Maut zahlen, da dieses im Gegensatz zum Weinsberg Pepper schwerer ist und in einigen Ländern daher eine Maut anfällt.

    Transparenzhinweis: Dieser Beitrag enthält Affiliate-Links. Wenn ihr über einen dieser Links bestellt, erhalten wir eine kleine Provision. Für euch ändert sich am Preis nichts.

    Vorweg: Was ist Maut und wo fällt eine Maut an?

    Maut ist eine Gebühr, die für die Nutzung bestimmter Straßen, Autobahnen, Brücken oder Tunnel erhoben wird. Sie dient dazu, die Kosten für den Bau, die Instandhaltung und den Betrieb dieser infrastrukturellen Einrichtungen aufrecht zu erhalten.In Deutschland gibt es aktuell keine generelle Mautpflicht für private Wohnmobile. Ab dem 1. Juli 2024 wird jedoch eine Mautpflicht für Fahrzeuge über 3,5 Tonnen eingeführt – diese gilt allerdings nur für Fahrzeuge, die gewerblich zur Güterbeförderung genutzt werden. Private Wohnmobile sind davon nicht betroffen.

    Maut in den europäischen Nachbarländern

    Einige der Nachbarländer um Deutschland erheben eine Maut und das nicht nur für gewerblichen Güterverkehr sondern auch für PKW. Wenn ihr einen Urlaub ins Ausland macht, solltet ihr euch also unbedingt vorher informieren, wie die Mautbestimmungen in dem Land sind und ggfls. Vor Reiseantritt entsprechende Vorkehrungen treffen, sprich Vignetten oder Mautgerät kaufen. Bevor wir noch weiter auf die einzelnen Länder eingehen, möchten wir euch verraten, welches Mautgerät wir nutzen.

    Unsere Wahl: Die Mautbox von Maut1

    Da wir mit unserem neuen Wohnmobil die Gewichtsgrenze von 3,5t überschreiten, müssen wir in einigen Ländern eine zusätzliche und höhere Maut bezahlen. Um die Zahlung von Mautgebühren in verschiedenen Ländern zu vereinfachen, bietet Maut1 eine praktische Lösung in Form einer Mautbox an. Die Mautbox ist ein elektronisches Gerät, das an der Windschutzscheibe des Wohnmobils angebracht wird. Sie ermöglicht eine bequeme und automatische Zahlung der Mautgebühren in verschiedenen Ländern. Das Mautgerät ermöglicht euch an Mautstationen einfach an die Schranke die oft mit „t“ gekennzeichnet sind ranzufahren und nach einem kurzen „Piiiiep“ öffnet sich auch die Schranke.

    blank
    Die Mautbox wird von innen in die Frontscheibe geklebt
    blank
    Die Mautbox ist recht klein und kaum zu erkennen

    Warum haben wir uns für die Mautbox von Maut1 entschieden?

    Die Mautbox von maut1 bietet an Mautstationen einige Vorteile. Erstens entfällt das lästige Anhalten an Mautstellen, da die Mautbox automatisch erkannt wird und sich die Schranken nach dem Piepton öffnen. Zweitens können wir mit der Mautbox mehrere Länder abdecken, was Zeit und Aufwand spart. Drittens bietet die Mautbox von Maut1 eine einfache und transparente Abrechnung, da alle Kosten übersichtlich auf einer Rechnung aufgeführt werden. Wir müssen also nicht mehr an der Mautstation zahlen, sondern bekommen bequem nach der Reise eine Rechnung.

    Was kostet die Mautbox von Maut1?

    Was die Mautbox kostet hängt ganz von eurem Fahrzeug ab. Es gibt unterschiedliche Mautboxen für:

    • Fahrzeuge bis 3m Höhe, 19,90 € (zzgl. Jahresgebühr)
    • Wohnmobile ab 3m Höhe, 19,90 € (zzgl. Jahresgebühr)

    Hier müsst ihr genau schauen in welche Kategorie euer Fahrzeug fällt. Alle Infos dazu findet ihr auf der Webseite von Maut1.

    Die Mautbox ist so lange aktiv und der Vertrag läuft so lange weiter, bis ihr den Vertrag kündigt. Die Mautbox enthält eine Batterie, die etwa 5-7 Jahre hält. Hier werdet ihr aber nach ca. 4 Jahren kontaktiert und bekommt ein neues Gerät zum kostenfreien Austausch.

    Die Vertragslaufzeit ist immer für ein Jahr (12 Monate) und die Jahresgebühr beträgt 22,90€ (Stand 2024). Hinzu kommt, wenn ihr die Mautbox das erste Mal bestellt eine Aktivierungsgebühr in Höhe von 19,90€.

    Bei der größeren Mautbox für Fahrzeuge über 3 Meter ist die Jahresgebühr höher und beträgt 79,90€.

    Welche Mautbox nutzen wir?

    Wir nutzen die Mautbox für Fahrzeuge bis 3m Höhe, da unser Wohnmobil unter 3m ist. In einigen Ländern wie z.B. Frankreich wird die Maut nach der Größe und Gewicht abgerechnet. Auf der Webseite von Maut 1 gibt es einen Hinweis zu den verschiedenen Mautboxen und welche man nutzen kann. Dass teilweise auch Wohnmobile, die größer als 3m die kleine Mautbox nutzen können liegt daran, dass die Mautstationen manchmal ungenau messen und es ein kleine Schwacke gibt. Da unser Fahrzeug aber definitiv unter 3m hoch ist, nutzen wir auch nur die kleine Box. Hier der Ausschnitt von der Webseite von Maut1.

    blank
    Quelle: Maut1.de - Hinweis zu Mautboxen

    Was gehört alles zum Lieferumfang?

    Im Lieferumfang enthalten ist die Mautbox sowie der Halter dafür. Bei Wohnmobilen wird die Mautbox mittig von der Windschutzscheibe, etwa 15cm über dem Amaturenbrett, angebracht.

    Welche Länder werden mit der Mautbox abgedeckt?

    Die Mautbox kann in Österreich, Italien, Frankreich, Spanien und Portugal genutzt werden. Neu seit dem 15. Juli 2023 ist die kleine Mautbox bis 3m Höhe auch Kroatien nutzbar. Aber achtung, die kleine Mautbox für Fahrzeuge bis 3m ist nicht in Österreich gültig. Wir haben dennoch nicht die große Mautbox für Fahrzeuge ab 3m gewählt (dort ist Österreich enthalten), da die Jahresgebühr dort höher ist. Wir sind dafür zu selten in Österreich, sodass es für uns ausreicht vor Ort eine zusätzliche Vignette zu kaufen.

    Wie funktioniert die Mautbox von Maut1?

    Die Funktionsweise der Mautbox ist einfach. Sie enthält ein elektronisches Identifikationssystem, das von den Mautstellen erkannt wird. Sobald das Wohnmobil eine mautpflichtige Stelle passiert, werden die entsprechenden Gebühren automatisch von einem vorab festgelegten Konto abgebucht. Die Mautstationen erkennen das Mautgerät und die Schranken öffnen sich automatisch. Wie oft hat man es schon erlebt, dass man an Mautstationen nervös wird, der Automat nicht funktioniert und in der gleichen Situation die Autos hinter einem schon nervös anfangen zu drängeln und zu hupen. Wir passieren die Mautstellen nun auf jeden Fall um einiges stressfreier.

    blank
    blank

    Mit dem Wohnmobil nach Spanien

    Anreise, Mautstation und Stellplätze

    Im Frühjahr 2023 ging es für uns das erste Mal mit dem Wohnmobil nach Spanien. Um nach Spanien zu gelangen, muss man durch Frankreich fahren. In Frankreich aber auch in Spanien muss Maut gezahlt werden. Wie die Anreise für uns war und wie wir die erste Mautstation mit dem Wohnmobil befahren haben, könnt ihr in diesem Reise-Vlog über unsere Anreise nach Spanien sehen. 

    Unser Fazit zur Mautstation von Maut1

    Bei Reisen mit dem Wohnmobil durch verschiedene europäische Länder ist es wichtig, die Mautbestimmungen zu beachten. Die Mautgebühren können je nach Land, Fahrzeugtyp und gefahrener Strecke variieren. Wie ihr eure Maut bezahlt, das müsst ihr selber für euch entscheiden. Ihr könnt nach wie vor an den Zahlautomaten per Karte oder Bar bezahlen, kauft euch Vignetten oder nutzt wie wir eine elektronische Mautbox. Wir finden, dass die Mautbox von Maut1 eine bequeme und effiziente Lösung für Wohnmobilreisende bietet, um Mautgebühren in mehreren Ländern automatisch zu bezahlen.

    Ihr wollt eine Mautbox für euer Wohnmobil kaufen?

    Wenn ihr am überlegen seid eine Mautbox für euer Wohnmobil zu kaufen und über den Kauf bei Maut1 nachdenkt, dann würden wir uns freuen, wenn ihr über unseren Link bestellt: https://www.maut1.de/?affiliateCode=L000000041&campaignCode=homegeparkt

    Hierbei handelt es sich um einen Affiliatlink – sozusagen einen Empfehlungslink. Wenn ihr über den Link bestellt bekommen wir von Maut1 eine kleine Empfehlungsprovision. Der Preis des Artikels ändert sich dadurch für euch nicht, ihr ermöglicht es damit nur, dass Maut1 uns eine kleine Provision zahlt und wir weiterhin Content wie diesen hier für euch zur Verfügung stellen können.

    Maut für Wohnmobile unter und über 3,5t in Deutschland

    Deutschland ist für sein gut ausgebautes Autobahnnetz bekannt. Für Wohnmobile besteht in Deutschland keine generelle Mautpflicht. Allerdings gibt es bestimmte Straßen, die mautpflichtig sind, wie beispielsweise einige Tunnel, Brücken oder Privatstraßen. Das sind zum Beispiel der Warnowtunnel, der Sylt-Shuttlezug, der Herrentunnel oder auch die Rossfeld Panoramastraße, um nur ein paar zu nennen.

    Maut für Wohnmobile unter und über 3,5t in Frankreich

    In Frankreich gilt eine Mautpflicht auf den meisten Autobahnen. Die Mautgebühren richten sich nach der gefahrenen Strecke und dem Fahrzeugtyp, einschließlich Wohnmobilen. Es gibt spezielle Mautstellen für Fahrzeuge über 3,5 Tonnen, die separate Fahrspuren nutzen müssen.

    Maut für Wohnmobile unter und über 3,5t in den Niederlanden

    In den Niederlanden besteht, wie auch in Deutschland, keine generelle Mautpflicht. Lediglich auf einigen Autobahnen und Straßen muss eine Mautgeführ gezahlt werden. Die Gebühren variieren je nach Strecke und Fahrzeugtyp. Wohnmobile über 3,5 Tonnen müssen eine spezielle OBU (On-Board Unit) verwenden, um die Maut zu bezahlen.

    Maut für Wohnmobile unter und über 3,5t in Österreich

    In Österreich besteht eine Mautpflicht sowohl für Fahrzeuge unter 3,5 Tonnen als auch für Fahrzeuge über 3,5 Tonnen. Die Maut gilt auf Autobahnen und Schnellstraßen und dient der Finanzierung sowie Instandhaltung des Straßennetzes – insbesondere in den Alpenregionen ist der Aufwand für Bau und Erhaltung sehr hoch.

    Fahrzeuge unter 3,5 Tonnen (z. B. leichte Wohnmobile):

    Für Fahrzeuge unter 3,5 Tonnen ist die Nutzung einer Vignette verpflichtend. Dabei gibt es zwei Varianten:

    • Klebevignette: Als Aufkleber an der Windschutzscheibe angebracht.

    • Digitale Vignette: Elektronisch ans Kennzeichen gebunden, online über die offizielle Website der ASFINAGerhältlich.

    Beide Varianten sind für unterschiedliche Gültigkeitszeiträume erhältlich: z. B. 10 Tage, 2 Monate oder 1 Jahr.

    Zusätzlich zur allgemeinen Vignette gibt es Sondermautstrecken, wie etwa den Brenner oder die Tauern-Autobahn. Diese Strecken sind auch für Fahrzeuge unter 3,5 Tonnen streckenmautpflichtig, unabhängig von der Vignette.

    Fahrzeuge über 3,5 Tonnen (z. B. schwere Wohnmobile):

    Für Fahrzeuge über 3,5 Tonnen gilt die kilometerabhängige GO-Maut. Diese kann nicht über eine Vignette beglichen werden, sondern wird wie folgt erfasst:

    • GO-Box (On-Board Unit): Ein verpflichtendes elektronisches Gerät, das an der Windschutzscheibe montiert wird und automatisch die gefahrene Strecke sowie Fahrzeugdaten (z. B. Achsanzahl, Emissionsklasse) erfasst. Die GO-Box funktioniert auf Basis eines Prepaid- oder Postpaid-Systems.

    • Alternativ kann bei einigen Anbietern wie Maut1.de eine kompatible Mautbox für Fahrzeuge über 3 m Höhe genutzt werden, sofern diese auch für Österreich freigeschaltet ist.

    Hinweis zur freiwilligen Nutzung für Fahrzeuge < 3,5 Tonnen:

    Für leichtere Fahrzeuge besteht keine Pflicht, eine GO-Box oder Mautbox zu nutzen. Eine freiwillige Nutzung kann jedoch sinnvoll sein, wenn man regelmäßig Sondermautstrecken befährt oder sich das manuelle Zahlen ersparen möchte.

    Es ist empfehlenswert, sich vor der Fahrt über die genauen Mautsätze, Sonderstrecken und aktuellen Bestimmungen auf der offiziellen Website der ASFINAG (www.asfinag.at) zu informieren.

    Maut für Wohnmobile unter und über 3,5t in Italien

    In Italien gibt es sowohl mautpflichtige Autobahnen als auch mautfreie Straßen. Die Mautgebühren variieren je nach Strecke und Fahrzeugtyp. Für Wohnmobile über 3,5 Tonnen besteht eine Lkw-Mautpflicht, die auf Basis der zurückgelegten Kilometer berechnet wird.

    Maut für Wohnmobile unter und über 3,5t in der Schweiz

    Die Schweiz erhebt Mautgebühren auf einigen Autobahnen und Straßen. In der Schweiz besteht für Wohnmobile unter 3,5 Tonnen eine Mautpflicht auf Autobahnen und einigen Schnellstraßen. Um die Maut zu bezahlen, benötigen Fahrzeuge dieser Kategorie eine sogenannte Vignette, die an Tankstellen, Grenzübergängen oder online erworben werden kann. Die Vignette wird auf der Windschutzscheibe angebracht und ist in der Regel für eine bestimmte Zeitspanne gültig, beispielsweise ein Jahr.

    Für Wohnmobile über 3,5 Tonnen fällt in der Schweiz die sogenannte leistungsabhängige Schwerverkehrsabgabe (LSVA) an. Diese wird in der Regel manuell oder online über das Zollportal abgerechnet – eine OBU oder Mautbox ist nicht zwingend erforderlich, kann aber optional genutzt werden.

     

    Maut für Wohnmobile unter und über 3,5t in Kroatien

    In Kroatien gibt es eine Mautpflicht auf den meisten Autobahnen und einigen Brücken. Die Gebühren basieren auf der gefahrenen Strecke und dem Fahrzeugtyp. Wohnmobile unter 3,5 Tonnen können an Mautstellen bar oder mit Kreditkarte bezahlen, während Fahrzeuge über 3,5 Tonnen eine spezielle OBU benötigen. Seit dem 15. Juli 2023 kann die kleine Mautbox bis 3 m Höhe auch in Teilen Kroatiens (z. B. im ARZ-System) verwendet werden. Sie ist jedoch nicht für das gesamte kroatische Mautnetz freigeschaltet und nur für Fahrzeuge bis 3 m Höhe geeignet.

    Maut für Wohnmobile unter und über 3,5t in den skandinavischen Ländern Norwegen, Schweden und Dänemark

    In den skandinavischen Ländern wie Dänemark, Schweden und Norwegen gibt es ebenfalls Mautgebühren auf einigen Autobahnen und Brücken. Die genauen Bestimmungen und Zahlungsmethoden können je nach Land variieren. Es ist ratsam, sich vor Reiseantritt über die aktuellen Mautregelungen zu informieren, um unangenehme Überraschungen zu vermeiden.

    Bei unserer Norwegenreise mit dem Wohnmobil 2021 waren wir total fasziniert von der Mautabrechnung in Norwegen und auch Schwede. Hier wurde unser Kennzeichen automatisch gescannt oder auf Fähren abfotografiert und die Rechnung haben wir dann nach einiger Zeit per Post bekommen. Die Adresse holen sich die Mautbetreiber übrigens über das Kennzeichen und die Zulassungsbehörde. 

Über uns

Herzlich willkommen auf unserem Blog! Wir sind Johanna, Thomas & Mogli und in unserem Reiseblog geben wir euch nützliche Tipps rund um das Reisen mit Wohnmobil und Hund

Mehr über uns
blank
blank

Folge uns bei

  • YouTube
  • https://www.facebook.com/homegeparkt
  • Instagram
blank
blank

Neuste Beiträge

  • blank
    Dometic Vorzelt26. Juli 2025
  • blank
    Grove Campingbackofen Horst6. Mai 2025
  • blank
    Wochenendtour Rheingau / Hessen16. April 2025
  • blank
    Wohnmobil Versicherung17. November 2024
  • blank
    Jackery Explorer 1000 V214. November 2024
blank
Johanna, Thomas & Mogli

homegeparkt.de ist ein Reiseblog rund um das Thema Camping. Bei uns findest du Reiseziele, Produkte und Tipps für deinen nächsten Campingurlaub.

Folge uns bei
Instagram Youtube Facebook
Interessante Links
  • •Über homegeparkt
  • •homegeparkt bei Youtube
  • •homegeparkt bei Instagram
  • •Kooperationsanfragen
  • •Reisetipps Deutschland
  • •Campingtipps
Neuste Beiträge
blank

Wohnmobil Versicherung

Zum Beitrag
blank

Jackery Explorer 1000 V2

Zum Beitrag

Copyright © 2022 homgeparkt

  • Datenschutzerklärung
  • Impressum
  • Cookie-Richtlinie (EU)
  • Datenschutzerklärung
  • Impressum
  • Cookie-Richtlinie (EU)
Cookie-Zustimmung verwalten
Wir verwenden Cookies, um unsere Website und unseren Service zu optimieren.
Funktional Immer aktiv
Die technische Speicherung oder der Zugang ist unbedingt erforderlich für den rechtmäßigen Zweck, die Nutzung eines bestimmten Dienstes zu ermöglichen, der vom Teilnehmer oder Nutzer ausdrücklich gewünscht wird, oder für den alleinigen Zweck, die Übertragung einer Nachricht über ein elektronisches Kommunikationsnetz durchzuführen.
Vorlieben
Die technische Speicherung oder der Zugriff ist für den rechtmäßigen Zweck der Speicherung von Präferenzen erforderlich, die nicht vom Abonnenten oder Benutzer angefordert wurden.
Statistiken
Die technische Speicherung oder der Zugriff, der ausschließlich zu statistischen Zwecken erfolgt. Die technische Speicherung oder der Zugriff, der ausschließlich zu anonymen statistischen Zwecken verwendet wird. Ohne eine Vorladung, die freiwillige Zustimmung deines Internetdienstanbieters oder zusätzliche Aufzeichnungen von Dritten können die zu diesem Zweck gespeicherten oder abgerufenen Informationen allein in der Regel nicht dazu verwendet werden, dich zu identifizieren.
Marketing
Die technische Speicherung oder der Zugriff ist erforderlich, um Nutzerprofile zu erstellen, um Werbung zu versenden oder um den Nutzer auf einer Website oder über mehrere Websites hinweg zu ähnlichen Marketingzwecken zu verfolgen.
Optionen verwalten Dienste verwalten Verwalten von {vendor_count}-Lieferanten Lese mehr über diese Zwecke
Einstellungen anzeigen
{title} {title} {title}