Stand Up Paddeln (SUP) und Camping - Passt das zusammen?
Wir testen das perfekte SUP für Camping mit Wohnmobil oder Wohnwagen
Was SUP mit Camping zu tun hat und warum es für uns ein cooles Gadget ist, das wir nun immer mitnehmen, wenn es ans Wasser geht, möchten wir euch in diesem Beitrag vorstellen. Überall hört und sieht man etwas von den sogenannten SUPs? Aber was ist dieses SUP eigentlich?
Wenn ihr auf der Suche nach einem guten aber günstigen SUP seid, dann verraten wir euch in diesem Beitrag welche SUPs wir nutze. Wenn ihr nicht bis unten lesen wollt: Wir nutzen die SUPs von Freein und haben auch einen Rabattcode für euch:
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Ihr habt keine Lust auf Lesen? In diesem Video zeigen wir euch, welche SUPs wir nutzen und wie wir damit zurecht gekommen sind.
Was ist SUP oder auch Stand-Up Paddelboarding?
SUP-Fahren steht für Stand-Up Paddleboarding und bezeichnet eine Wassersportaktivität, bei der man aufrecht auf einem speziellen Board steht und sich mit einem Paddel fortbewegt. SUP hat seinen Ursprung in Hawaii und den umliegenden Inseln, wo SUPs vor allem von den Surflehrern genutzt wurden, um die Schüler zu beobachten, unterrichten und zu fotografieren. SUP ist die Abkürzung für Stand Up Paddle. Bei einem SUP handelt es sich um ein langes Board, ähnlich einem Surfbrett.
SUP-Fahren perfekt fürs Camping?
Was ist das besondere an SUP-Fahren und warum passt es perfekt zum Camping?
Schon lange haben wir mit einem Stand Up Paddle geliebäugelt, denn auf unseren Reisen sind wir so oft an schönen Seen und Flüssen vorbeigekommen, die zum Baden zu kalt waren aber für eine Tour mit einem Kanu oder SUP optimal gewesen wären. Umso mehr haben wir uns gefreut, als wir von FreeInSUP für eine Kooperation angefragt wurden, um deren SUPs testen zu dürfen. Wir finden nämlich, dass SUP-Fahren perfekt zum Camping passt weil es vor allem folgende Eigenschaften mitbringt:
1. Vielseitigkeit
SUP-Fahren kann auf verschiedenen Gewässern wie Seen, Flüssen und sogar im Meer durchgeführt werden. Ideal also, wenn ihr einen Campingurlaub am Wasser plant. Es bietet eine Möglichkeiten für Erkundungen und Abenteuer während des Campings und das vom Wasser aus.
2. Einfachheit
SUP-Fahren erfordert keine umfangreiche Ausrüstung oder Vorkenntnisse. Es ist relativ einfach zu erlernen und selbst Anfänger können schnell Spaß daran finden. Alles, was man braucht, ist ein aufblasbares oder festes SUP-Board und ein Paddel.
3. Fitness und Entspannung
SUP-Fahren ist eine großartige Möglichkeit, sich körperlich zu betätigen und gleichzeitig die Natur zu genießen. Es ist ein Ganzkörpertraining, das die Muskeln stärkt, die Ausdauer verbessert und den Gleichgewichtssinn schult. Nach unserer ersten fahrt hatten wir ganz schön Musekelkater, was man beim Anblick gar nicht vermutet. Gleichzeitig bietet SUP-Fahren aber auch die Möglichkeit, die ruhige Atmosphäre auf dem Wasser zu genießen und Stress abzubauen. Einfach nur auf dem Bett liegen oder sitzen und sich treiben lassen kann so entspannt sein. Übrigens gibt es auch viele, die auf dem SUP Yoga machen und wir haben auch schon Campingplätze gesehen, die SUP-Yoga anbieten.
4. Naturverbundenheit
Camping und SUP-Fahren gehen Hand in Hand, da beide Aktivitäten einen engen Kontakt zur Natur ermöglichen. Beim SUP-Fahren kann man die Schönheit der Umgebung aus einer neuen Perspektive erleben und an abgelegene Orte gelangen, die auf dem Wasserweg erreichbar sind. Achtet hier aber unbedingt darauf, ob an dem Ort wo ihr seid SUP fahren erlaubt ist und es sich nicht um ein Schutzgebiet handelt, wo SUP-Fahren verboten ist.
5. Flexibilität
SUP-Boards sind in der Regel leicht und tragbar. Sie können problemlos auf einem Campingausflug mitgenommen werden, sei es im Auto, Wohnmobil, Wohnwagen oder sogar auf dem Fahrrad. Dadurch eröffnen sich während des Campings zusätzliche Möglichkeiten für Wasserspaß und Erkundungen. Unser SUPs wurden zum Beispiel in einer praktischen Tragetasche geliefert, die auch Rollen hat.
6. Soziales Miteinander
SUP-Fahren kann eine großartige Aktivität für Gruppen oder Familien sein, die zusammen campen. Es ermöglicht gemeinsame Erlebnisse und Spaß auf dem Wasser. Man kann sich gegenseitig herausfordern, Rennen veranstalten oder einfach nur gemeinsam die Natur genießen.
Die Wahl des passenden SUPs
Wir müssen zugeben, dass wir noch totale Anfänger sind und vorher noch nie auf einem SUP standen. Das ein oder anderen Video bei YouTube haben wir gesehen und dadurch richtige Lust entwickelt, auch mit einem SUP auf dem Wasser unterwegs zu sein. Umsomehrt haben wir uns über die Anfrage von Freein SUP gefreut. Zwei SUPs von FreeIn SUP durften wir testen und das gute an den SUPs ist, dass diese auch für Hunde geeignet sind.
Bei der Wahl eines passenden SUPs gibt es einige wichtige Faktoren zu beachten. Hier sind einige Punkte, die dir helfen können, das richtige SUP für deinen Campingurlaub auszuwählen:
1. Board-Typ
Es gibt verschiedene Arten von SUP-Boards, die für verschiedene Aktivitäten und Gewässer geeignet sind. Allround-Boards sind vielseitig und gut für Anfänger geeignet. Touring-Boards sind schneller und eignen sich für längere Strecken. Surf-Boards sind für Wellenreiten ausgelegt, während Yoga-Boards eine stabile Plattform für Yoga-Übungen auf dem Wasser bieten. Stelle sicher, dass das Board deinem gewünschten Verwendungszweck entspricht.
2. Board-Größe
Die Größe des Boards hängt von deinem Körpergewicht und deinen Fähigkeiten ab. Größere Boards bieten mehr Stabilität, während kleinere Boards wendiger sind. Ein breiteres Board kann ebenfalls mehr Stabilität bieten. Achte darauf, dass das gewählte Board deine Gewichtskapazität unterstützt und dir genügend Auftrieb gibt.
3. Material
SUP-Boards sind entweder aufblasbar (Inflatable) oder fest (Hardboard). Aufblasbare Boards sind leichter und einfacher zu transportieren, da sie aufgeblasen und entleert werden können. Feststoffplatten bieten eine höhere Steifigkeit und eine bessere Leistung auf dem Wasser. Entscheide, welches Material am besten zu deinen Bedürfnissen passt und schaue auch, ob du es in deinem Camper unterbringen kannst.
4. Volumen und Stabilität
Das Volumen des Boards bestimmt, wie viel Auftrieb es bietet. Ein höheres Volumen ist gut für Anfänger oder für Personen mit höherem Körpergewicht, da es mehr Stabilität bietet. Überprüfe die Angaben zum Volumen des Boards und wähle eine Größe, die deinen Anforderungen entspricht.
5. Finnen-System
Finnen spielen eine Rolle für die Richtungsstabilität und Manövrierfähigkeit des Boards. Die meisten SUPs haben eine Hauptfinne und zwei kleine Seitenfinnen. Einige Boards haben abnehmbare Finnen, die es ermöglichen, das Finnen-Setup je nach Bedingungen anzupassen. Achte auf das Finnen-System und überlege, welche Art von Flossen für deine geplanten Aktivitäten am besten geeignet ist.
6. Preis
Der Preis eines SUP-Boards variiert je nach Qualität, Marke und Ausstattung. Setze dir ein Budget, das du bereit bist auszugeben, und finde ein Board, das in diesem Rahmen liegt. Bedenke jedoch, dass die Qualität und Haltbarkeit des Boards wichtiger sind als der niedrigste Preis.
Tipp für die Wahl des passenden SUPs
Es kann hilfreich sein, in einem Fachgeschäft oder bei einem Verleihcenter nach Beratung zu fragen, um das richtige SUP für deine spezifischen Bedürfnisse zu finden. Probiere auch verschiedene Boards aus, wenn möglich, um ein Gefühl für ihr Fahrverhalten zu bekommen.
Woher sind unsere Camping SUPs
Unsere SUPs kommen von FreeIn SUP. FreeIn hat einen Onlineshop, wo euch verschiedene SUPS zur Auswahl stehen. So findet ihr dort verschiedene SUPs wie Adventure-SUP, SUP mit Sitzen, es gibt Familien-SUPs wo mehrere Personen drauf Platz finden, Kinder-SUPs und viele weitere. Schaut gerne mal auf der Seite vorbei und vielleich findet ihr ein passendes SUP für euch. Mit unserem Rabattcode könnt ihr beim Kauf zudem auch noch sparen.
Rabattcode für deinen Kauf bei FreeIn SUP
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Diese SUPs haben wir
Wir haben zwei Stand Up Paddleboards von Freein und mit beiden können wir als SUP Anfänger sehr gut übers Wasser fahren. Die beiden Sets unterscheiden sich ein bisschen durch ihre Inhalte und auch die Größe.
Freein Kajak SUP
Freein Adventure SUP
Das Freein Abenteurer SUP besteht aus:
1× Verstellbares Glasfaser Stand-Up-Paddleboard
1× Doppelaktionshandpumpe
1× Wasserdichter Trockenbeutel 20L
1× Reiserucksack
1× Gewundene Leash
1× Schnell abnehmbare Center Finne
1× Reparaturset
1× Elektrischer Pumpenadapter
Wie funktioniert SUP fahren?
SUP-Fahren, oder Stand-Up Paddleboarding, ist eine relativ einfache Wassersportaktivität und auch wir haben es bereits nach kurzer Zeit verstanden. Hier aber einmal zusammengefasst, wie SUP funktioniert:
1. Vorbereitung und Ausrüstung
Zunächst benötigst du ein SUP-Board, das in der Regel eine Länge von etwa 10 bis 12 Fuß (ca. 3 bis 3,7 Meter) hat. Du kannst zwischen aufblasbaren Boards und festen Boards wählen, je nach deinen Vorlieben und Transportmöglichkeiten. Du brauchst auch ein Paddel, das normalerweise etwas größer ist als du selbst.
2. Auf dem Board stehen
Beginne im flachen Wasser oder knie dich auf das Board, um dein Gleichgewicht zu finden. Platziere deine Füße etwa schulterbreit auseinander, um Stabilität zu gewährleisten. Wenn du dich bereit fühlst, kannst du aufstehen. Da auch wir unsere Schwierigkeiten haben, knien wir oft. Hier können wir sagen, dass auch knien super viel Spaß macht.
3. Paddeltechnik
Halte das Paddel mit beiden Händen fest. Die Hände sollten etwas weiter als schulterbreit auseinander sein. Tauche die Paddelkante in das Wasser ein und ziehe es dann mit einer fließenden Bewegung nach hinten, um dich vorwärts zu bewegen. Wiederhole diesen Prozess auf der anderen Seite des Boards, um weiter geradeaus zu paddeln. Das Paddeln auf einer Seite des Boards führt zu einer Drehung in die entgegengesetzte Richtung.
4. Balance halten
Um das Gleichgewicht auf dem Board zu halten, ist es wichtig, die Körpermitte zu stabilisieren. Halte deinen Blick nach vorne gerichtet und konzentriere dich darauf, deine Beine leicht zu beugen, um Stöße und Bewegungen des Wassers auszugleichen. Je mehr du übst, desto besser wirst du dein Gleichgewicht halten können.
5. Lenken
Um das Board zu lenken, kannst du entweder auf der rechten oder linken Seite des Boards mit deinem Paddel einen stärkeren Schlag ausführen. Wenn du auf der rechten Seite paddelst, lenkt das Board nach links und umgekehrt. Du kannst auch den hinteren Teil des Boards mit deinen Füßen leicht anheben, um enger zu drehen.
6. Sicherheit
Es ist wichtig, beim SUP-Fahren immer eine Schwimmweste zu tragen, insbesondere wenn du auf offenen Gewässern oder in stärkerem Wellengang unterwegs bist. Außerdem solltest du die lokalen Sicherheitsregeln und Vorschriften für das SUP-Fahren beachten.
Unser Fazit zum SUP fahren
In diesem Blogbeitrag haben wir dir einmal alles wichtige zum SUP fahren und zur Wahl des passenden SUPS zusammengefasst. Auch bei den Tipps zum Fahrenlernen, handelt es sich um grundlegende Anweisungen für das SUP-Fahren. Mit etwas Übung wirst du aber schnell ein Gefühl für das Gleichgewicht und die Paddeltechnik entwickeln. Auch wir haben es ganz schnell kapiert und nehmen daher immer wenn es für uns ans Wasser geht die SUPs mit.
Es gibt auch einige Campingplätze die SUP Schnupperkurse anbieten, wo ein SUP ausleihen kannst und vorweg schauen kannst, ob SUP-fahren überhaupt etwas für dich wäre.
SUP mit Hund
Wir fahren SUP übrigens auch zusammen mit unserem Hund Mogli. Mogli ist ein totaler Wasserfan und ist direkt aufs SUP gesprungen. Wir haben uns nun auch für diesen Sommer eine Schwimmweste für Mogli besorgt. Gerade wenn ihr weiter vom Land rausfahrt, empfiehlt sich das. Damit bleibt euer Hund über Wasser und ihr könnt ihn durch die vorhandene Schlaufe auch wieder aufs Board ziehen. Es gibt mehrere Anbieter solcher Hundeschwimmwesten, wir haben und für eine von FreeIn entscheiden.