blank
An- und Umbau,  Tipps & Tricks

Mautbox Maut1 für Wohnmobile

Urlaub mit dem Wohnmobil und die Nutzung von mautpflichtigen Straßen

Entspannt reisen und Maut für Wohnmobile unter und über 3,5t in Europa mit einer Mautbox bezahlen

Dieser Beitrag enthält Werbung

Das Reisen mit dem Wohnmobil erfreut sich immer größerer Beliebtheit, da es die Freiheit bietet, neue Orte zu erkunden und gleichzeitig den Komfort eines eigenen Zuhauses zu genießen. 

blank

Bei Fahrten durch verschiedene Länder ist es jedoch wichtig, die unterschiedlichen Mautgebühren für Wohnmobile zu beachten.  In diesem Blogbeitrag fassen wir euch kurz die Mautbestimmungen in Deutschland und einigen europäischen Nachbarländern zusammen. Zudem zeigen wir euch, wie wir mittlerweile mit unserem neuen Wohnmobil (Eura Mobil Profila PT 726 EF) die Maut zahlen, da dieses im Gegensatz zum Weinsberg Pepper schwerer ist und in einigen Ländern daher eine Maut anfällt.

Transparenzhinweis: Dieser Beitrag enthält Affiliate-Links. Wenn ihr über einen dieser Links bestellt, erhalten wir eine kleine Provision. Für euch ändert sich am Preis nichts.

Vorweg: Was ist Maut und wo fällt eine Maut an?

Maut ist eine Gebühr, die für die Nutzung bestimmter Straßen, Autobahnen, Brücken oder Tunnel erhoben wird. Sie dient dazu, die Kosten für den Bau, die Instandhaltung und den Betrieb dieser infrastrukturellen Einrichtungen aufrecht zu erhalten.In Deutschland gibt es aktuell keine generelle Mautpflicht für private Wohnmobile. Ab dem 1. Juli 2024 wird jedoch eine Mautpflicht für Fahrzeuge über 3,5 Tonnen eingeführt – diese gilt allerdings nur für Fahrzeuge, die gewerblich zur Güterbeförderung genutzt werden. Private Wohnmobile sind davon nicht betroffen.

Maut in den europäischen Nachbarländern

Einige der Nachbarländer um Deutschland erheben eine Maut und das nicht nur für gewerblichen Güterverkehr sondern auch für PKW. Wenn ihr einen Urlaub ins Ausland macht, solltet ihr euch also unbedingt vorher informieren, wie die Mautbestimmungen in dem Land sind und ggfls. Vor Reiseantritt entsprechende Vorkehrungen treffen, sprich Vignetten oder Mautgerät kaufen. Bevor wir noch weiter auf die einzelnen Länder eingehen, möchten wir euch verraten, welches Mautgerät wir nutzen.

Unsere Wahl: Die Mautbox von Maut1

Da wir mit unserem neuen Wohnmobil die Gewichtsgrenze von 3,5t überschreiten, müssen wir in einigen Ländern eine zusätzliche und höhere Maut bezahlen. Um die Zahlung von Mautgebühren in verschiedenen Ländern zu vereinfachen, bietet Maut1 eine praktische Lösung in Form einer Mautbox an. Die Mautbox ist ein elektronisches Gerät, das an der Windschutzscheibe des Wohnmobils angebracht wird. Sie ermöglicht eine bequeme und automatische Zahlung der Mautgebühren in verschiedenen Ländern. Das Mautgerät ermöglicht euch an Mautstationen einfach an die Schranke die oft mit „t“ gekennzeichnet sind ranzufahren und nach einem kurzen „Piiiiep“ öffnet sich auch die Schranke.

blank
Die Mautbox wird von innen in die Frontscheibe geklebt
blank
Die Mautbox ist recht klein und kaum zu erkennen

Warum haben wir uns für die Mautbox von Maut1 entschieden?

Die Mautbox von maut1 bietet an Mautstationen einige Vorteile. Erstens entfällt das lästige Anhalten an Mautstellen, da die Mautbox automatisch erkannt wird und sich die Schranken nach dem Piepton öffnen. Zweitens können wir mit der Mautbox mehrere Länder abdecken, was Zeit und Aufwand spart. Drittens bietet die Mautbox von Maut1 eine einfache und transparente Abrechnung, da alle Kosten übersichtlich auf einer Rechnung aufgeführt werden. Wir müssen also nicht mehr an der Mautstation zahlen, sondern bekommen bequem nach der Reise eine Rechnung.

Was kostet die Mautbox von Maut1?

Was die Mautbox kostet hängt ganz von eurem Fahrzeug ab. Es gibt unterschiedliche Mautboxen für:

Hier müsst ihr genau schauen in welche Kategorie euer Fahrzeug fällt. Alle Infos dazu findet ihr auf der Webseite von Maut1.

Die Mautbox ist so lange aktiv und der Vertrag läuft so lange weiter, bis ihr den Vertrag kündigt. Die Mautbox enthält eine Batterie, die etwa 5-7 Jahre hält. Hier werdet ihr aber nach ca. 4 Jahren kontaktiert und bekommt ein neues Gerät zum kostenfreien Austausch.

Die Vertragslaufzeit ist immer für ein Jahr (12 Monate) und die Jahresgebühr beträgt 22,90€ (Stand 2024). Hinzu kommt, wenn ihr die Mautbox das erste Mal bestellt eine Aktivierungsgebühr in Höhe von 19,90€.

Bei der größeren Mautbox für Fahrzeuge über 3 Meter ist die Jahresgebühr höher und beträgt 79,90€.

blank

Neu: Die Mautbox PREMIUM – Noch mehr Länder, noch mehr Komfort

Mit der neuen Mautbox PREMIUM hebt maut1.de das Thema Mautabrechnung auf ein neues Level. Die leistungsstarke Weiterentwicklung der bewährten Mautbox bringt nicht nur ein modernes, individuell gestaltbares Design in vier Farben mit, sondern auch eine erweiterte Länderabdeckung: Ab sofort ist auch Kroatien mit an Bord – damit sind nun die fünf beliebtesten Mautländer Südeuropas abgedeckt. Ideal für alle, die mit Auto, Camper oder Motorrad unterwegs sind.

Ein weiteres Highlight: Parken ohne Ticket. In über 200 Parkhäusern in Deutschland sowie an zahlreichen Standorten in Italien, Frankreich, Spanien und Portugal wird die Ein- und Ausfahrt automatisch per Kennzeichenerkennung geregelt – bequem und ganz ohne Schlange stehen am Automaten. Abgerechnet wird wie gewohnt über das maut1.de-Kundenkonto.

Zusätzlich profitieren Nutzer der PREMIUM-Box von einem Expressversand (Bestellung bis 11 Uhr = Versand am selben Tag), einer stabilen Halterung, unkomplizierter Fahrzeugwechsel via Kundenportal und einem Premium-Kundenservice mit schnellerer Bearbeitung und mehrsprachiger Hotline.

Mit 5,95 € monatlicher Mietgebühr (bei 12 Monaten Laufzeit) bleibt die PREMIUM-Box preislich attraktiv – ohne zusätzliche Kosten für Maut oder Parkservices. Wer viel und gerne in Europa unterwegs ist, findet hier eine rundum überzeugende Lösung für stressfreies Reisen.

Welche Mautbox nutzen wir?

Wir nutzen die Mautbox für Fahrzeuge bis 3m Höhe, da unser Wohnmobil unter 3m ist. In einigen Ländern wie z.B. Frankreich wird die Maut nach der Größe und Gewicht abgerechnet. Auf der Webseite von Maut 1 gibt es einen Hinweis zu den verschiedenen Mautboxen und welche man nutzen kann. Dass teilweise auch Wohnmobile, die größer als 3m die kleine Mautbox nutzen können liegt daran, dass die Mautstationen manchmal ungenau messen und es ein kleine Schwacke gibt. Da unser Fahrzeug aber definitiv unter 3m hoch ist, nutzen wir auch nur die kleine Box. Hier der Ausschnitt von der Webseite von Maut1.

blank
Quelle: Maut1.de - Hinweis zu Mautboxen

Was gehört alles zum Lieferumfang?

Im Lieferumfang enthalten ist die Mautbox sowie der Halter dafür. Bei Wohnmobilen wird die Mautbox mittig von der Windschutzscheibe, etwa 15cm über dem Amaturenbrett, angebracht.

Welche Länder werden mit der Mautbox abgedeckt?

Die Mautbox kann in Österreich, Italien, Frankreich, Spanien und Portugal genutzt werden. Neu seit dem 15. Juli 2023 ist die kleine Mautbox bis 3m Höhe auch Kroatien nutzbar. Aber achtung, die kleine Mautbox für Fahrzeuge bis 3m ist nicht in Österreich gültig. Wir haben dennoch nicht die große Mautbox für Fahrzeuge ab 3m gewählt (dort ist Österreich enthalten), da die Jahresgebühr dort höher ist. Wir sind dafür zu selten in Österreich, sodass es für uns ausreicht vor Ort eine zusätzliche Vignette zu kaufen.

Wie funktioniert die Mautbox von Maut1?

Die Funktionsweise der Mautbox ist einfach. Sie enthält ein elektronisches Identifikationssystem, das von den Mautstellen erkannt wird. Sobald das Wohnmobil eine mautpflichtige Stelle passiert, werden die entsprechenden Gebühren automatisch von einem vorab festgelegten Konto abgebucht. Die Mautstationen erkennen das Mautgerät und die Schranken öffnen sich automatisch. Wie oft hat man es schon erlebt, dass man an Mautstationen nervös wird, der Automat nicht funktioniert und in der gleichen Situation die Autos hinter einem schon nervös anfangen zu drängeln und zu hupen. Wir passieren die Mautstellen nun auf jeden Fall um einiges stressfreier.

blank
blank

Mit dem Wohnmobil nach Spanien

Anreise, Mautstation und Stellplätze

Im Frühjahr 2023 ging es für uns das erste Mal mit dem Wohnmobil nach Spanien. Um nach Spanien zu gelangen, muss man durch Frankreich fahren. In Frankreich aber auch in Spanien muss Maut gezahlt werden. Wie die Anreise für uns war und wie wir die erste Mautstation mit dem Wohnmobil befahren haben, könnt ihr in diesem Reise-Vlog über unsere Anreise nach Spanien sehen. 

Unser Fazit zur Mautstation von Maut1

Bei Reisen mit dem Wohnmobil durch verschiedene europäische Länder ist es wichtig, die Mautbestimmungen zu beachten. Die Mautgebühren können je nach Land, Fahrzeugtyp und gefahrener Strecke variieren. Wie ihr eure Maut bezahlt, das müsst ihr selber für euch entscheiden. Ihr könnt nach wie vor an den Zahlautomaten per Karte oder Bar bezahlen, kauft euch Vignetten oder nutzt wie wir eine elektronische Mautbox. Wir finden, dass die Mautbox von Maut1 eine bequeme und effiziente Lösung für Wohnmobilreisende bietet, um Mautgebühren in mehreren Ländern automatisch zu bezahlen.

Ihr wollt eine Mautbox für euer Wohnmobil kaufen?

Wenn ihr am überlegen seid eine Mautbox für euer Wohnmobil zu kaufen und über den Kauf bei Maut1 nachdenkt, dann würden wir uns freuen, wenn ihr über unseren Link bestellt:

👉🏻 https://www.maut1.de/?affiliateCode=L000000041&campaignCode=homegeparkt

Hierbei handelt es sich um einen Affiliatlink – sozusagen einen Empfehlungslink. Wenn ihr über den Link bestellt bekommen wir von Maut1 eine kleine Empfehlungsprovision. Der Preis des Artikels ändert sich dadurch für euch nicht, ihr ermöglicht es damit nur, dass Maut1 uns eine kleine Provision zahlt und wir weiterhin Content wie diesen hier für euch zur Verfügung stellen können.

Maut für Wohnmobile unter und über 3,5t in Deutschland

Deutschland ist für sein gut ausgebautes Autobahnnetz bekannt. Für Wohnmobile besteht in Deutschland keine generelle Mautpflicht. Allerdings gibt es bestimmte Straßen, die mautpflichtig sind, wie beispielsweise einige Tunnel, Brücken oder Privatstraßen. Das sind zum Beispiel der Warnowtunnel, der Sylt-Shuttlezug, der Herrentunnel oder auch die Rossfeld Panoramastraße, um nur ein paar zu nennen.

Maut für Wohnmobile unter und über 3,5t in Frankreich

In Frankreich gilt eine Mautpflicht auf den meisten Autobahnen. Die Mautgebühren richten sich nach der gefahrenen Strecke und dem Fahrzeugtyp, einschließlich Wohnmobilen. Es gibt spezielle Mautstellen für Fahrzeuge über 3,5 Tonnen, die separate Fahrspuren nutzen müssen.

Maut für Wohnmobile unter und über 3,5t in den Niederlanden

In den Niederlanden besteht, wie auch in Deutschland, keine generelle Mautpflicht. Lediglich auf einigen Autobahnen und Straßen muss eine Mautgeführ gezahlt werden. Die Gebühren variieren je nach Strecke und Fahrzeugtyp. Wohnmobile über 3,5 Tonnen müssen eine spezielle OBU (On-Board Unit) verwenden, um die Maut zu bezahlen.

Maut für Wohnmobile unter und über 3,5t in Österreich

In Österreich besteht eine Mautpflicht sowohl für Fahrzeuge unter 3,5 Tonnen als auch für Fahrzeuge über 3,5 Tonnen. Die Maut gilt auf Autobahnen und Schnellstraßen und dient der Finanzierung sowie Instandhaltung des Straßennetzes – insbesondere in den Alpenregionen ist der Aufwand für Bau und Erhaltung sehr hoch.

Fahrzeuge unter 3,5 Tonnen (z. B. leichte Wohnmobile):

Für Fahrzeuge unter 3,5 Tonnen ist die Nutzung einer Vignette verpflichtend. Dabei gibt es zwei Varianten:

  • Klebevignette: Als Aufkleber an der Windschutzscheibe angebracht.

  • Digitale Vignette: Elektronisch ans Kennzeichen gebunden, online über die offizielle Website der ASFINAGerhältlich.

Beide Varianten sind für unterschiedliche Gültigkeitszeiträume erhältlich: z. B. 10 Tage, 2 Monate oder 1 Jahr.

Zusätzlich zur allgemeinen Vignette gibt es Sondermautstrecken, wie etwa den Brenner oder die Tauern-Autobahn. Diese Strecken sind auch für Fahrzeuge unter 3,5 Tonnen streckenmautpflichtig, unabhängig von der Vignette.

Fahrzeuge über 3,5 Tonnen (z. B. schwere Wohnmobile):

Für Fahrzeuge über 3,5 Tonnen gilt die kilometerabhängige GO-Maut. Diese kann nicht über eine Vignette beglichen werden, sondern wird wie folgt erfasst:

  • GO-Box (On-Board Unit): Ein verpflichtendes elektronisches Gerät, das an der Windschutzscheibe montiert wird und automatisch die gefahrene Strecke sowie Fahrzeugdaten (z. B. Achsanzahl, Emissionsklasse) erfasst. Die GO-Box funktioniert auf Basis eines Prepaid- oder Postpaid-Systems.

  • Alternativ kann bei einigen Anbietern wie Maut1.de eine kompatible Mautbox für Fahrzeuge über 3 m Höhe genutzt werden, sofern diese auch für Österreich freigeschaltet ist.

Hinweis zur freiwilligen Nutzung für Fahrzeuge < 3,5 Tonnen:

Für leichtere Fahrzeuge besteht keine Pflicht, eine GO-Box oder Mautbox zu nutzen. Eine freiwillige Nutzung kann jedoch sinnvoll sein, wenn man regelmäßig Sondermautstrecken befährt oder sich das manuelle Zahlen ersparen möchte.

Es ist empfehlenswert, sich vor der Fahrt über die genauen Mautsätze, Sonderstrecken und aktuellen Bestimmungen auf der offiziellen Website der ASFINAG (www.asfinag.at) zu informieren.

Maut für Wohnmobile unter und über 3,5t in Italien

In Italien gibt es sowohl mautpflichtige Autobahnen als auch mautfreie Straßen. Die Mautgebühren variieren je nach Strecke und Fahrzeugtyp. Für Wohnmobile über 3,5 Tonnen besteht eine Lkw-Mautpflicht, die auf Basis der zurückgelegten Kilometer berechnet wird.

Maut für Wohnmobile unter und über 3,5t in der Schweiz

Die Schweiz erhebt Mautgebühren auf einigen Autobahnen und Straßen. In der Schweiz besteht für Wohnmobile unter 3,5 Tonnen eine Mautpflicht auf Autobahnen und einigen Schnellstraßen. Um die Maut zu bezahlen, benötigen Fahrzeuge dieser Kategorie eine sogenannte Vignette, die an Tankstellen, Grenzübergängen oder online erworben werden kann. Die Vignette wird auf der Windschutzscheibe angebracht und ist in der Regel für eine bestimmte Zeitspanne gültig, beispielsweise ein Jahr.

Für Wohnmobile über 3,5 Tonnen fällt in der Schweiz die sogenannte leistungsabhängige Schwerverkehrsabgabe (LSVA) an. Diese wird in der Regel manuell oder online über das Zollportal abgerechnet – eine OBU oder Mautbox ist nicht zwingend erforderlich, kann aber optional genutzt werden.

 

Maut für Wohnmobile unter und über 3,5t in Kroatien

In Kroatien gibt es eine Mautpflicht auf den meisten Autobahnen und einigen Brücken. Die Gebühren basieren auf der gefahrenen Strecke und dem Fahrzeugtyp. Wohnmobile unter 3,5 Tonnen können an Mautstellen bar oder mit Kreditkarte bezahlen, während Fahrzeuge über 3,5 Tonnen eine spezielle OBU benötigen. Seit dem 15. Juli 2023 kann die kleine Mautbox bis 3 m Höhe auch in Teilen Kroatiens (z. B. im ARZ-System) verwendet werden. Sie ist jedoch nicht für das gesamte kroatische Mautnetz freigeschaltet und nur für Fahrzeuge bis 3 m Höhe geeignet.

Maut für Wohnmobile unter und über 3,5t in den skandinavischen Ländern Norwegen, Schweden und Dänemark

In Skandinavien – also Dänemark, Schweden und Norwegen – gibt es ebenfalls Mautgebühren, vor allem für Brücken, Tunnel, Stadtgebiete und ausgewählte Autobahnabschnitte. Die Regelungen sind von Land zu Land unterschiedlich und zum Teil recht komplex.

Bei unserer Norwegenreise mit dem Wohnmobil 2021 waren wir wirklich positiv überrascht, wie automatisiert und unkompliziert die Abrechnung funktioniert. An vielen Stellen wird einfach das Kennzeichen gescannt, auf Fähren fotografiert oder bei Mautstationen automatisch erkannt. Die Gebühren kamen dann Wochen später per Post – die Mautbetreiber greifen hierfür auf die Zulassungsdaten zurück.

Wichtig zu wissen:

In Norwegen müssen sich Fahrzeuge über 3,5 t vor der Einreise registrieren, damit die Maut korrekt zugeordnet wird. Für diese Registrierung sowie die Abrechnung der Maut ist in der Regel kein separates Mautgerät erforderlich. Die Zahlung läuft z. B. über EPC (www.epcplc.com) oder Autopass. Auch der optionale SkyttelPASS bietet Rabatte für Vielfahrer.

In unseren Blogbeiträgen gehen wir detailliert darauf ein, was bei der Mautabrechnung in Norwegen zu beachten ist, wie die Registrierung abläuft, was es mit dem SkyttelPASS auf sich hat und welche Besonderheiten bei Brücken und Fähren gelten:

Ein Hinweis zur Mautbox von Maut1:

Aktuell decken weder die Standard- noch die neue PREMIUM-Mautbox die skandinavischen Länder ab. Auch wenn die neue Box viele Südeuropäische Länder vereint (inkl. Kroatien), eignet sich die Mautlösung von Maut1 nicht für Reisen nach Norwegen, Schweden oder Dänemark.

Leave a Reply